diesen Spruch kennt wohl jeder und ist die beste Einleitung für den ersten Rennbericht der Saison 2016.
Zum 13. ADAC Bergpreis Schottenring kamen wir eigentlich mit dem Gedanken, erst einmal den neuen Motor kennen zu lernen. Aber es kam doch etwas anders, dazu kommen wir aber gleich. Am Freitag standen bei trockener Strecke die Test und Einstellfahrten an, dort lief das neue Triebwerk der Powerschmiede Schneider ohne Probleme und konnte schon mal erste Erfahrungen sammeln.
Am Samstag kam der Regen, was mir auch gleich den Umgang mit mehr Leistung bei nassen Streckenbedingungen näher brachte. Das bekam ich aber sehr schnell in den Griff und konnte mich nach fünf Trainingsläufen über die dritt schnellste Zeit in meiner Klasse freuen.
Für den Sonntag war ich nun bestens Vorbereitet und hatte für jedes Wetter ein gutes Setup. Am morgen wurde der erste Lauf erst einmal wegen starken Schneefällen um eine Stunde verschoben. Zum ersten Lauf konnten wir bei abtrocknender und kalter Strecke unter ähnlichen Bedingungen fahren wie am Samstag. Ich kam super zurecht und konnte mich auf Platz drei in der Klasse hinter Hans-Peter Eller P1. und Marcel Hellberg P2 einreihen, Marcel konnte sich aber nur um 37 tausendstel vor mich setzen. Zu Lauf 2. ging es mit Slicks bei trockener Strecke an den Start. Doch Pünktlich zum Start unserer Klasse fing es wieder an stark zu schneien, wir Starteten trotzdem und ich kämpfte mit starken Grip Problemen. Trotzdem schaffte ich es nach diesem Lauf bei schlechten Bedingungen mich auf die zweite Position zu schieben. Im dritten und letzten Lauf konnte ich bei feuchter Strecke meinen Abstand auf den 3. Platz noch erhöhen.
So Endete das erste Rennen der Saison für mich mit einem tollen 1. Platz in der 8V Wertung und dem 2. Platz in der Gruppe H/E1 bis 1400ccm.
Was für ein Wochenende, bei extremen Wetterbedingungen solch ein Ergebnis einzufahren macht optimistisch für die nächsten Rennen. Wir sind gespannt und hoffen ihr drückt weiterhin die Daumen.
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