Beim 21. Ibergrennen, war alles geboten. Schon am Freitag Abend suchte uns ein Unwetter heim das erst Sturm und danach Starkregen mit sich brachte. Der Sturm stellte sich danach sogar als kleiner Tornado heraus. Zum Glück kamen wir ohne Schaden davon, was leider nicht bei jedem der Fall war, Gott sei dank gab es keine Personenschäden.
In den Trainingssamstag gingen wir vorerst trocken und bestritten den ersten Lauf bei trockenen Verhältnissen. Dort hieß es erst einmal sich die Strecke anzuschauen. Lauf zwei und drei brachten nicht viel da es zu regnen begann. Wobei Lauf drei schon wieder ganz gut mit Slicks zu fahren war. Im vierten Lauf konnte ich mich bei trockenen Bedingungen schon einmal über eine Sekunde zum Vorjahr verbessern, auf eine 1:08.2. Immer ganz dicht vor oder hinter mir fand sich Frank Lohmann mit dem ich am Sonntag einen harten Kampf um die 8V Wertung in der Gruppe H/E1 bis 1400ccm führen sollte. Im Trainingsranking langte es schon mal für die erste Position und Platz 4. in der Klasse. Der gemütliche Abend wurde dann noch einmal von schweren Regenfällen und Sturm unterbrochen wo ganze Sturzbäche durch so manches Zelt Flossen.
Der Sonntag sollte dafür super werden, keinerlei Regen und ein paar Wolken ließen es nicht so heiß werden. Optimal für das Rennen. Im ersten Lauf schaffte ich es sofort mich noch einmal um eine sek. auf 1:07.281 verbessern 0,05 Sekunden vor mir kam Frank Lohmann über die Linie. Im zweiten Heat fuhr ich eine 1:07.301 auch Frank wurde Langsamer und ich setzte mich mit meinem VW Schneider Polo auf die erste Position bei den roten Startnummern. 0,45 sek. dahinter Frank in seinem Steilheck Polo. Im dritten Lauf verlor ich noch einmal etwas fuhr eine 1:07.412, Frank eine 1:07.119, somit schrumpfte mein Vorsprung auf einen hauch von nichts. Im Letzten und vierten Lauf sollte sich alles entscheiden, hole ich meinen vierten 8V Sieg in folge oder kann Frank meine Siegesserie unterbrechen. Nach einem wieder Fehlerfreien Lauf stand eine 1:07.345 auf der Uhr konnte Frank noch einmal die Zeit vom dritten Lauf fahren? Er schaffte es nicht. Und ich konnte mich über den vierten Sieg beim vierten Rennen freuen….. In der Klasse langte es zum Schluss für einen guten 5. Platz.
Es war ein toller Kampf gegen Frank der den Sieg auch verdient hätte.
Jetzt sind wir gespannt was das Rennen in Homburg bringt, bei dem ich in den letzten 3. Jahren Wertungssieg fuhr. Aber so ein Wochenende ist lang und ich gehe mit dem nötigen Respekt in das Rennen auf der Käshofer Straße. Deshalb vergesst das Daumendrücken in drei Wochen nicht.
Euch ist sicher aufgefallen das ich das Rennen in Österreich nicht fahren werde dies liegt an Beruflichen Gründen. So wird sich mein erster Start in St. Anton a.d. Jesnitz um ein weiteres Jahr verschieben.